29.11.2010 - U21-Nationalspieler Maximilian Donnermeyer (SC Charlottenburg) wird vom Deutschen Olympischen Sport-Bund als "Eliteschüler des Sports 2010 der Poelchau Oberschule" ausgezeichnet. Die Auszeichnung wird am 17. Januar 2011 während des Neujahrsempfangs des DOSB in Frankfurt vergeben. Es ist erst das zweite Jahr, in dem der DOSB diese Auszeichnung vergibt. In 2009 erhielten die Turnerin Marie-Sophie Hindermann und Kanutin Franziska Weber die Ehrung und ein Stipendium von jeweils 5.000 Euro von der Sparkassen-Finanzgruppe. In diesem Jahr wird jeweils ein Schüler aller 40 Eliteschulen des Sports in ganz Deutschland geehrt. Donnermeyer repräsentiert die Poelchau- Oberschule in Berlin, auf der er 2010 das Abitur machte, und ist der einzige Hockeyspieler unter den Preisträgern.
Als Besonderheit - neben der Zeremonie in Frankfurt - wurde der Berliner Hockeyspieler, der aktuell in der Sportfördergruppe der Bundeswehr seinen Grundwehrdienst ableistet, mit den anderen "Eliteschülern des Sports 2010" zudem vom DOSB zu einem Workshop vom 18. bis 20. Februar 2011 nach München eingeladen. Im Rahmen dieses mit der Sparkassen-Finanzgruppe initiierten Wochenendes besucht die Gruppe auch die Alpine Ski-WM in Garmisch-Partenkirchen und ist live bei den Entscheidungen im Slalom-Wettbewerb dabei. Bundestrainer Jamilon Mülders: "Ich finde es eine sehr erfreuliche Nachricht, wenn einem unserer Nationalspieler eine solche Auszeichnung zuteil wird!"Die „Eliteschüler des Sports“ zeichnen sich durch überragende sportliche Leistungen aus. Dabei spielt neben Nominierungen für Nationalmannschaften, internationalen Erfolgen und Bestleistungen auch der hohe Trainingsaufwand eine Rolle. Zielstrebigkeit, ein professionelles Engagement und gute schulische Leistungen sind ebenfalls entscheidende Gründe für eine Auszeichnung. Durch ihre Persönlichkeit sind sie darüber hinaus für die anderen Schüler Vorbilder. Als weitere Faktoren werden besondere Leistungen, wie etwa große Leistungssprünge, ein gelungenes Comeback nach Verletzungen, großer finanzieller Eigenaufwand oder soziales Engagement herangezogen. Die „Eliteschüler des Sports“ haben zudem eine gute Perspektive hinsichtlich erfolgreicher Teilnahmen an Olympischen Spielen und Weltmeisterschaften.
Quelle: www.berlinhockey.de