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Halle 2010/2011: Rückblick

14. November 2010: Gelungener Saisonauftakt: Damen siegen nach fulminanter zweiter Halbzeit mit 11:4

Die ersten Damen haben nach einer konzentrierten Leistung in Halbzeit zwei das erste Saisonspiel in der Sömmeringhalle gewonnen.

Das Spiel begann mit einer Großchance für die Gäste, die dann in der 3. Minute den Ball durch Sarah Ebisch nach einem starken Dribbling ins SCC-Tor befördern konnten.

Chancen zum Ausgleich wurden leichtfertig und kraftlos vergeben, in der 8. Minute gelang dann Rückkehrein Anna dann doch der Ausgleich per Strafecke mit dem ersten SCC-Saisontor. Z88 ging durch Birthe Saße wieder in Führung, Wieder konnte der Ausgleich nicht erzielt werden, die gesamte Sturmreihe vergab Chance um Chance.

Sarah Ebisch erhöhte dann auf 3:1 im 1:1 gegen Ypsi, jedoch konnte eine Minute später ein aussichtsreicher SCC-Angriff nur hart gestoppt werden und Lizzie trat zum 7-m and und verwandelte zum Anschlusstreffer. Vor der Pause schloss Nina Rosner einen Eckenkonter für Z88 zum 2:4 Halbzeitstand ab.

Ingos Halbzeitansprache enthielt wilde Drohungen. Daher war es fast unausweichlich, dass eine völlig andere Mannschaft aus der Kabine zur zweiten Halbzeit kam. Ausserdem war Ex-Käpt'n Hannah auf der Tribüne angekommen. Drei Minuten auf Wolke sieben reichten der neuen Mannschaft, das Spiel komplett zu drehen, in Minute 37 stand es auf einmal 6:4. Die Stürmer trafen plötzlich, es gab noch zwei Siebenmeter und einige Ecken, die nun besser klappten und die Führung konnte immer weiter ausgebaut werden.

Ypsi stand bis zum Ende sensationell zwischen den Pfosten und verhinderte mit Hilfe der Abwehr, dass Z88 in der zweiten Hälfte überhaupt ein Treffer gelang.

Glückwunsch auch an Laura für ein tolles erstes Damenspiel in der Halle!!

21.11.2010: Damen gewinnen auch in Dresden

Die ersten Damen haben auch an diesem Wochenende aus Dresden die Punkte mitgenommen. Gegen den Aufsteiger ESV Dresden konnten sie mit 9:2 gewinnen.

Laura Stelter auf dem Weg zum Dresdener Tor ... und auch wenn es nicht so aussieht, sie ist schon fast da!

Die Damen brauchten ein wenig, um das erste Tor zu erzielen. Die Dresdenerinnen standen im Hexenkessel der Lok-Sporthalle kompakt und boten wenig Durchkommen. Dennoch konnte eine ungefährdete 4:1-Halbzeitführung herausgespielt werden. Auch in der zweiten Hälfte konnten noch fünf Treffer erzielt werden, Ina und Rückkehrerin Alex trafen je drei Mal. Keeperin Sylke stellte sicher, dass es beim Abstand blieb. Eine nicht sehr optimale Ausbeute aus den Standards waren der einzige Wehrmutstropfen für Trainer Ingo.


Es spielten und sahen sich Dresden an - manche mehr, manche weniger: Sylke, Anna, Bea, Laura, Denise, Ina, Alex, Claudi und special guest star Beate.

Es fuhren, verteilten Gummitiere und Getränke nach Punkt 5 der Hausordnung: Steffi und Ingo.


... ach ja, und es schossen Tore: Ina (3), Alex (3 laut Schiri), Laura, Denise und Claudi.

Es schaute einem 7-m hinterher: Ypsilon!!

4. Dezember 2010: Damen gewinnen im Spitzenduell gegen Rotation Prenzlauer Berg 12:7

Die Damen haben das Spitzenduell gegen Tabellenführer Rotation Prenzlauer Berg am Freitag abend vor erstaunlich vielen Zuschauern mit 12:7 gewonnen. Dabei konnte eine Halbzeitführung von 5:3 in der zweiten Hälfte weiter ausgebaut werden. Die Damen freuen sich auf den Doppelspieltag mit den Herren und die anschliessende Patenaktion!

Bereits nach wenigen Minuten stand es 0:1 gegen die Damen - ein kleiner Weckruf zur richtigen Zeit. Das Spiel war ausgeglichen, PrenzlBerg machte mächtig Druck und es dauerte etwas bis die Damen ins Spiel fanden, vielmals wurde zu hektisch und unüberlegt agiert. Lizzy schoss den Anschlusstreffer zum 2:3 und dann folgt Inas lupenreiner, starker Hattrick und das Spiel war gedreht. Mit 5:3 ging es in die Kabine, dort folgte eine kleine aber feine Taktikstunde von Marcel, die auch prompt umgesetzt wurde. Schnell stand es nach dieser guten Einstellung dann 7:3 - Anna und Lizzy verwandelten Ecken bevor Ina und Caro nochmals zuschlugen und das Ergebnis auf 10:4 hoch schraubten. Ab da war es dann etwas ausgeglichener, PrenzlBerg gab jedoch nie auf so dass noch eine Menge Tore fielen und erreichte dann am Ende noch ein 12:7. 

 

Es spielten: Sylke, Anna, Lizzy, Catha, Laura, Denise, Ina, Alex, Claudi, Caro.

Es schossen Tore: Ina (4), Lizzie (3), Claudi (2), Caro, Anna, Denise.

Es gaben Tips: Marcel, Ingo und Steffi.

Es sass auf der Bank: Alex neben sich

6.12.2010: Beherzte Damen schlagen Berliner SC mit 14:7

Wer zu spät in die Sömmeringhalle kam hatte schon etwas verpasst: nach vier Minuten stand es in der Partie der Damen gegen den Berliner Sport Club bereits 2:2. Almut Altmann hatte an alter Wirkungsstätte zwei Mal für den BSC eingeschossen und die kurzzeitige Führung der Heimmannschaft wieder ausgeglichen.

Alex, die etwas angeschlagen spielte konnte mit ihrem Doppelschlag dann aber die Damen auf die Siegerstrasse bringen. Vor der Halbzeit schossen noch Anna per Ecke, Bea (ein Feldtor!) und Ina die sieben auf die Anzeigentafel. Der BSC blieb mit fünf Treffern dran.

Nach der Halbzeit setzten sich die Damen weiter ab, nach Caros Treffer zum 10:5 verkürzte der BSC nochmal durch Koku Wasserthal und Stefanie Lorenz auf 10:7, doch dann lief bei den Damen immer mehr zusammen und von den vier Toren, die noch fielen war Lauras satter Schuss in den Torwinkel nach einem herrlichen Angriff in der 60. Minute wohl das schönste.

Fazit: Es lohnt sich, das ganze Spiel zu sehen! Es waren wirklich viele Fans in der Halle, bei denen sich die Damen bedanken möchten, und anschliessend wurden bei der Patenschaftsgeschenkübergabe noch das eine oder andere Herz verschenkt.

 

Es spielten: Sylke, Anna, Lizzy, Bea, Laura, Denise, Ina, Alex, Claudi, Caro.

Es saßen auf der Bank: Steffi und Ingo.

Es schossen Tore: Ina (4), Claudi (3), Alex (2), Caro (2), Bea, Anna, Laura.

Die "beherzten" Damen

18.12.2010: Damen erfolgreich gegen den Steglitzer TK

Auch gegen den Steglitzer TK konnten die Damen vor großer Kulisse dank einer sehr netten Aktion unserer beiden Youngster Denise und Laura die für Unterstützung bei den Fans geworben hatten ein erfolgreiches Spiel abliefern.

Als es nach 10 Minuten bereits 4:0 stand schien alles wie am Schnürchen zu laufen für die Damen, jedoch verlor man danach etwas den Faden, und Steglitz kam besser ins Spiel, so dass es zur Halbzeit dann 6:2 hiess. Trotzdem kamen wohl die Fans auf ihre Kosten, denn es waren ein paar sehenswerte Spielzüge dabei, Pfostenschüsse oder ganz knapp daneben gehende Schüsse waren auf beiden Seiten dabei.

Die zweite Halbzeit begann ebenfalls noch zerfahren, Steglitz konnte noch bis auf 6:3 verkürzen, während die Damen noch zahlreiche Chancen ungenutzt liessen. Ina Marquardt mit einem Doppelschlag in der 44. und 45. Minute konnte dann die Führung weiter ausbauen, Lizzy und Laura schraubten das Ergebnis auf zweistellige Höhen. Die ersatzgeschwächten Steglitzerinnen bekamen erst Ende der Halbzeit noch einmal Auftrieb, als sich die Damen schon zu sicher wähnten, und erzielten noch einen Treffer zum 10:4-Endstand.

Es spielten: Sylke, Bea, Lizzy, Anna, Denise, Laura, Alex, Ina, Claudi, Caro

Es waren mit von der Partie: Ingo, Marcel und Steffi

Es schossen Tore: Ina (4), Alex (2), Claudi (2), Lizzie, Laura.

 

19.12.2010: To play or not to play ...

... that is the question! Für die Damen war die Frage leicht beantwortet, für Osternienburg, was am Sonnabend im letzten Spiel vor der Weihnachtspause der Gegner war, auch. Mit grosser Besetzung war man bei widrigen Bedingungen in Berlin gestartet, und hatte sich auf den extra in Osternienburg angesetzten Weihnachtsmarkt vorbereitet. Auch das Hockey fing gut an: Nach schönem Kurz- und Langpasspiel schoss Ina nach wenigen Minuten zum 1:0 ein. Osternienburg wartete an der Mittellinie auf Fehler und konnte dann durch eine scharf in Kopfhöhe geschossene Ecke ausgleichen.

Die Damen versuchten weiter, den Abwehrriegel der Osternienburgerinnen spielerisch zu durchbrechen. Leider gelang dies nur vereinzelt, immer wieder wurden Torchancen zu Ecken vereitelt. Allerdings hatten die Damen so einen Tag erwischt, an dem die Pfostenschüsse aus dem Steglitz-Spiel alle statt dessen knapp am Tor vorbeigingen, die Ecken ebenfalls zu harmlos blieben, keine richtige Waffe waren und einfach kein weiteres Tor gelingen wollte.

Osternienburg konterte drei Mal vor der Halbzeit und die Damen gingen mit einem 1:4 in die Kabine.

In der zweiten Hälfte nahm man dann den Kampf dann besser an und arbeite sich langsam ins Spiel zurück. Ein schöner Treffer von Laura durchbrach endlich die Tordürre der zweiten Hälfte, und als drei Minuten später dann noch das 3:4 fiel schien noch einmal alles offen. Es konnte sogar noch eine Ecke herausgeholt werden, doch auch die klappte wieder nicht richtig, auch die wurde von Tina Mouarek von der Linie gefischt.

Als noch einmal alles nach vorne geworfen wurde erzielten die Osternienburgerinnen durch einen weiteren Konter das 3:5, und kurze Zeit später das 3:6.

Neun Ecken blieben für die Damen wirkungslos.

Es versuchten zu spielen: Sylke, Bea, Lizzy, Anna, Beate, Denise, Laura, Ina, Claudi, Caro

Es sahen in die Vergangenheit und die Zukunft: Ingo, Steffi und Marcel.

 

16.01.2011: Klarer 13:2-Sieg der jungen Damen gegen den ESV Dresden

Sage und schreibe ein Fan von uns (Danke Kurt!) und ein Elternteil (Danke, Patzi!) und der treue Freund einer Spielerin (sorry Salle!) war am frühen Morgen des 16. Januars in die Kurt-Weiss-Halle gekommen, um eine stark verjüngte Damenmannschaft imersten Spiel des neuen Jahres gegen den Aufsteiger ESV Dresden zu sehen.  Dies motivierte die Damen natürlich zusätzlich!

Wiederum ohne Alex und dieses Mal auch ohne Anna hatten die Damen auf die Jugend gesetzt, und Marei und Catha durften neben den üblichen Verdächtigen ihr erstes Damenspiel in dieser Mannschaft bestreiten. Es dauerte zwar auch fünf Minuten, bis das erste Tor fiel, doch dann kamen Nummer zwei umgehend (6.) und drei folgte ebenfalls zügig (11.), so dass Ingo und Marcel eigentlich relativ ruhig bleiben konnten. Doch einige Abstimmungsschwierigkeiten und eine kurze Konfusionsphase zwischen der 11. und 19. Minute, in der zwar Marei ein gelungener Einstand glückte jedoch bei allen anderen der Kopf kurzzeitig ausgeschaltet war, stellten den Staff, die neutrale Brausebirne und die Fans auf eine harte Probe. In dieser Phase glückte Dresden nach Schlagschuss eines springenden Balls der 4:1 -Anschlusstreffer. Auch gegen Ende der ersten Hälfte konnte die Nervosität oder Konfusion nicht ganz abgestreift werden, aber die Eckenschützen trafen wenigstens, Bea und Lizzy sorgten für den 6:1 - Halbzeitstand. Nach erneuten klaren Worten in der Pause durch den Staff und Steffis normalem Doping verschliefen die Damen leider den Start etwas und liessen sich durch Unachtsamkeit gleich ein weiteres Tor verpassen.

Doch Marei schlug erneut zu und schoss das 7:2, das Spiel lief nun immer besser. Claudi (41.) und Caro (48.) schraubten das Ergebnis auf 9:2, bevor ein Siebenmeter von Dresden neben das Tor ging, Ypsi hatte die richtige Ecke jedoch schon geahnt und flog Richtung Pfosten.

In der 52. Minute traf dann endlich Ina, die bis dato mit etwas Pech zu kämpfen hatte, zum 10. Tor für die Damen, und auch Marei hatte noch nicht genug, und machte noch eins. Ina zeigte mit Tor Nummer 12 dann, dass die Ladehemmungen jetzt vorbei waren, bevor Denise drei Minuten vor Schluss das Tor des Tages erzielte: einen wunderschönen Stecher.

 

Es spielten: Sylke, Bea, Laura, Lizzy, Catha, Denise, Ina, Claudi, Caro, Marei

Es kriegte einen roten Kopf: Ingo

Es malte auf der Tafel: Marcel

Es reichte Mittelchen und Taschentücher: Steffi

Es nahm (sich) die Zeit: Brausebirne

Es schossen Tore: Claudi (4), Marei (3), Ina (2), Bea, Lizzy, Caro, Denise.

 

22.01.2011: Spiel, Spass und Spannung: Damen gewinnen 7:2 gegen Steglitz

Zur ungewöhnlichen Zeit von 11.30 Uhr traten die Damen am Sonnabend beim Steglitzer TK an. Wie gewöhnlich spielte Steglitz munter mit und machte ständig Druck.

Nach sechs Minuten führten die Damen bereits mit 2:0, danach tat sich eher wenig. Es entwickelte sich ein schnelles offenes Spiel, und die vielen STK-Chancen wurden hervorragend von Torfrau Sylke Kühne entschärft.

Erst in der 26. Minute konnte Tanja Zimmer per 7-m auf 1:2 verkürzen, doch postwendend konnte Lizzy eine Ecke zum alten Abstand von 3:1 verwandeln. Zu viele Einzelaktionen und ungenaues Spiel verhinderten weitere Treffer vor der Pause.

Nach der Halbzeit konnten die Damen wieder ein schnelles Tor machen zum 4:1, doch dann folgten erneut zu viele Einzelaktionen und wenig Kombinationsspiel. Erst ab der 50. Minute gelang es dann, den Abstand weiter auszubauen, innerhalb von drei Minuten zogen die Damen auf 7:1 davon. Der letzte Treffer von Lisa Berger zum 7:2 für den STK war dann nur noch Ergebniskosmetik.

 

Es spielten: Sylke, Lizzy, Bea, Anna, Denise, Ina, Claudi, Alex, Caro und Catha

Es schossen Tore: Claudi (4), Ina (2), Lizzy, naja und eigentlich Alex und Anna aber die wurden nicht gegeben!

Es blieb ruhig: Ingo

Es schrieb und bellte gleichzeitig: Steffi

 

23.01.2011: Nochmal mit Gefühl: Damen verlieren erneut gegegen Osternienburg

Tomorrow and tomorrow and tomorrow ... um gleich nochmal bei William zu bleiben, der es einfach am Besten sagt.

Aber zunächst zum Spiel: Die Mannschaften tasteten sich ab, und es ging anfangs äusserst vorsichtig zur Sache. Beide Mannschaften spielten recht diszipliniert, wobei die Damen mehr Feldchancen hatten und Osternienburg die Ecken für sich verbuchte. Sylke parierte erneut glänzend jegliche Torschüsse der Gäste.

 

Nach 17 Minuten gingen die Damen dann in Führung, es wurde jedoch wenig später ausgeglichen. Eine weitere Strafecke führte zur 2:1-Führung für Osternienburg, nachdem Sylke schon vorher einige entschärft hatte. Noch vor der Pause konnte wieder ausgeglichen werden, so dass man mit Gleichstand in die Kabine gehen konnte, die Damen vergaben auch noch einen 7-m.

Direkt nach der Pause drehten die Damen auf: das 3:2 folgte schnell, aber wieder war das Glück und einige andere Dinge im Spiel nicht auf der Seite der Damen, das vierte Tor wollte erneut nicht fallen. Sylke parierte einen 7-m und hielt das Spiel weiter offen. Doch im gegnerischen Schusskreis gelang dann immer weniger, das Spiel war zu dem Zeitpunkt hochkonzentriert und intensiv.

Osternienburg glich acht Minuten vor Schluss aus, während der Schusskreis für die Damen immer schwerer zugänglich wurde - was wohl daran lag dass er komplett aus dem Blickwinkel.

Osternienburg konnte sechs Minuten vor Schluss mit 3:4 in Führung gehen und die Damen setzten alles auf eine Karte und wechselten Sylke aus zugunsten einer sechsten Feldspielerin, jedoch erzielte Osternienburg daraufhin noch einen Treffer. Nun war es an der Zeit, auch eine Ecke zu bekommen - sogar zwei - die mit der Schlussirene leider vergeben wurden.

Die Damen danken allen Fans für die tolle Unterstützung!

 

Es spielten und liessen sich wenig ablenken: Sylke, Lizzy, Bea, Anna, Laura, Denise, Ina, Claudi, Alex, Caro

Es blieb nicht ganz so ruhig: Ingo

Und es sah dafür grün: Steffi

Es hielt einen 7-m: Ypsi

Es schossen Tore: Claudi (2) und Denise

... und es war in Osternienburg: Marcel!!

 

12.02.2011: Damen behalten in torreicher Partie in Leipzig knapp die Oberhand

Ein etwas kurioses Sonnabend-Spiel absolvierten die Damen beim HC Lindenau Grünau in Leipzig: sehr ungewöhnliche Tore gab es am laufenden Band. Am Ende erwies sich Ingos Personalpoker als goldrichtig: eine halbe Minute vor Schluss erlöste Marei alle mit ihrem Treffer zum 9:8 - und Anna hielt dann nach einer kurzen Auszeit stark den Ball in den letzten Sekunden in den eigenen Reihen gegen eine Wand aus sechs Leipziger Feldspielerinnen und liess nichts mehr anbrennen.

Es hätte auch hier einmal mehr anders laufen können, aber eins ums andere Mal scheiterten die SCC Stürmer an Leipzigs Torfrau Manu Illgen. Lizzy eröffnete das nachmittägliche Toreschiessen in Leipzig, doch dann zog Lindenau erst einmal zwischen der fünften und der zwanzigsten Minute mit 1:3 davon - trotz eines vergebenen Siebenmeters und die stetig von ausserhalb des Kreises geschossenen Leipziger Strafecken. Denise und Alex mit einem Doppelschlag - Alex per 7-m - besorgten den Ausgleich, die erneute Leipziger Führung glich Alex noch vor der Pause wieder aus. Mit 4:4 war die von beiden Seiten noch sehr vorsichtig gestaltete Partie zur Halbzeit wieder ausgeglichen.

Die zweite Halbzeit musste jedoch in Unterzahl begonnen werden, die gut überstanden werden konnte, Ina holte dann eine Ecke, die Lizzy zur Führung verwandeln konnte. Nun schien alles runder zu laufen, Alex machte dann in der 41. Minute das 6:4, wieder nach vielen vorher vergebenen Chancen, das Spiel wurde nun schneller und besser. Lindenau kam durch individuelle Fehler und überhastetes Spiel aber erneut heran und vergab sogar noch die Chance zum Ausgleich per Siebenmeter. Danach war es an den Damen, den nächsten Siebenmeter zu verschiessen. Ina machte ein schönes Rückhand-Tor, Leipzig antwortete mit einer wieder strittig geschossenen Ecke die auch noch Abstimmungsschwierigkeiten beim Herauslaufen mit sich brachte, kurioser ging es nicht. Es stand 7:5 neun Minuten vor Schluss. Eine wieder nicht ganz klare Situation brachte das 7:6, aber als Ina dann sechs Minuten vor Schluss das 8:6 schoss schien alles endlich gut zu sein. Doch die ungewöhnlichen Tore waren noch nicht alle gefallen, ein unglücklicher Treffer zum 8:7, nachdem Lindenau die Torsteherin für eine sechste Feldspielerin ausgewechselt hatte schien fast die Moral der Damen zu brechen. Als Sandy Fahr schliesslich in der 59. Minute mit einem herrlichen Schlenzer das 8:8 erzielte dachten alle, dies wäre jetzt das Tor des Tages. Doch die Damen gaben nicht auf und ein letzter Angriff gegen das leere Lindenauer Tor über Alex und Marei brachte Sekunden vor Schluss dann doch noch den Siegtreffer für die Damen.

 

Es spielten: Sylke, Bea, Lizzy, Anna, Laura, Denise, Ina, Alex, Claudi, Marei

Es beobachtete den SCC Schusskreis bei Ecken: Steffi

Es nahm eine unglaubliche Auszeit: Ingo

Es rutschte auf der Bank hin und her: Marcel

Es schossen Tore: Alex (3), Ina (2), Lizzy (2), Denise, Marei.

Es hielt einen 7-m: Ypsi

Es machte eine kurz Pause: Laura

Ecken 7 (2) / 5 (3).

 

13.02.2011: Arbeitssieg für erste Damen gegen Zehlendorf 88

Zielwasser hatten die Damen nur wenig getrunken so schien es, und das machte das Spiel gegen die ersatzgeschwächt angetretenen Damen von Zehlendorf 88 einmal mehr zu einer Geduldsprobe für den Staff und die heute dank der zweiten Damen zahlreichen Zuschauer. Nach zahlreichen Chancen und Schüssen neben das leere Tor erlöste endlich Alex die Damen mit ihrem Treffer zum 1:0 - allerdings dauerte dies bis zur 11. Minute und alle rutschten schon mehr oder minder unruhig auf der Bank hin und her, so viele Chancen hatte es mal wieder gegeben. Auch Z88 machte es wenig besser.

Aber die Misere mit dem Treffen des Tores ging dann ungerührt weiter, und man brauchte bis zur 23. Minute, bis Denise endlich das 2:0 erzielen konnte. Als dann Lizzy per Ecke zwei Minuten später das 3:0 machte, konnte Z wenig später auch eine seiner zahlreichen Chancen an Torfrau Sylke vorbeibugsieren zum 1:3 - Anschlusstreffer. Ein weiterer Treffer von Denise brachte schnell das 4:1, aber Birthe Sasse verkürzte für Z noch vor der Pause wieder auf 4:2. Es gelang den Damen nicht, sich weiter abzusetzen, sondern nach der Pause fiel dann sogar das 4:3, als man einmal mehr in aussichtsreicher Position den Ball ablieferte. Dies mag auch an der einmal mehr wohl zu langen Pause zwischen den beiden Wochendspielen gelegen haben: das dritte Mal in dieser Saison mussten die Damen innerhalb von 24 Stunden zum nächsten Spiel antreten, dieses Mal sogar innerhalb der nächsten 15 Stunden (!).

Postwendend erwiederten die Damen zum 5:3, und dann verlor man erneut komplett den Faden und rieb sich in unnötigen Zweikämpfen und Einzelaktionen auf. Das 5:4 und 5:5 von Z folgten, als dort einmal mehr besser der kühle Kopf bewahrt werden konnte als auf Damenseite. Doch auch dort konnten die Damen erneut schnell reagieren und das 6:5 in derselben Minute nach herrlicher Kombination über Anna, Alex und Claudi schiessen. Einmal mehr wurden sechs Eckenchancen ausgelassen, die ausgelassenen Feldchancen lagen deutlich im zweistelligen Bereich, aber zwei Minuten vor Schluss gelang dann der Treffer zum 7:5-Endstand.

 

Es spielten: Sylke, Bea, Lizzy, Anna, Laura, Denise, Ina, Alex, Claudi, Caro

Es notierte: Steffi

Es blieb verhältnismässig ruhig: Ingo

Es machte Kreuze und Kreise: Marcel

Es schossen Tore: Claudi (3), Denise (2), Alex, Lizzy.

Ecken SCC 7 (1), Z88 2 (1).

ACHTUNG: Das nächste Spiel der ersten Damen findet nicht in der Srzedskistraße statt, da die Halle gesperrt ist sondern am 26. Februar um 16.00 Uhr im Horst-Korber-Sportzentrum!

 

26.02.2011: Damen schlagen Prenzlauer Berg mit 14:4

Am Sonnabend haben die Damen gegen Rotation Prenzlauer Berg, die noch mitten im Abstiegskampf stecken, klar mit 14:4 gewonnen. 6:1 stand es bereits zur Halbzeit, und kurioserweise hatte drei Mal der Schuss aus spitzem Winkel eingeschlagen. Ina mal zwei und Anna hatten sich so für Treffer Nummer 2, 3 und 5 in die Torschützenliste eingetragen.

Alex hatte das Toreschiessen begonnen mit ihrem Treffer in der 5. Minute, Prenzlauer Berg hatte nochmal nach zehn Minuten auf 1:3 verkürzt, doch dann setzten sich die Damen immer mehr durch. In der zweiten Halbzeit verteidigte Rotation beherzt, und der Platz wurde weniger für die Stürmer, und so übernahmen die Verteidiger letztendlich das Toreschiessen. Lizzy drei Mal per Strafecke rahmte die Treffer ein, dazwischen trafen Bea, Anna, Alex, Denise und Marei, bis es letztendlich 12:1 acht Minuten vor Schluss stand. Gegen Ende der zweiten Halbzeit, nach Lizzies Treffer zum 13:2 in der 54. Minute liess dann die Konzentration etwas nach und Prenzlauer Berg erarbeite sich zwei Ecken, die sie beide verwandelten.

 

Es spielten: Sylke, Lizzy, Bea, Anna, Laura, Denise, Ina, Alex, Claudi, Marei

Es schossen Tore: Lizzy (3), Alex (2), Ina (2), Denise (2), Anna (2), Bea, Marei, Claudi

Es erinnerte uns an alte Tugenden: Marcel

Es hatte nachgedacht und wieder richtig taktiert: Ingo

Es hatte Kuchen und prickelnde Getränke mit aus einem wichtigen Grund: Steffi

Ecken 8 (4) / 3 (2).

 

27.02.2011: Damen verlieren bei Hauen und Stechen zwei Punkte

In einem kampfbetonten Spiel fehlte den Damen am Ende das Glück: Die ebenso wie der gestrige Gegner Prenzlauer Berg noch abstiegsbedrohten BSC-Damen wollten unbedingt gewinnen.

Demnach gehörten dem BSC auch die ersten Minuten, doch Sylke rettete einige Male stark. Bald wurde den Damen jedoch klar: Beide Torhüterinnen hatten heute einen starken Tag. Die ersten Schüsse der Damen wurden ebenfalls pariert.

Nach der ersten Ecke für den BSC stand es dann 0:1 nach neun Minuten, das Spiel war weiter unvorhersehbar und chaotisch. Auch der Ausgleich zum 1:1 durch Alex brachte leider keine Beruhigung.

Aus einem schnellen, sehr zerfahreren Spiel gab es Chancen auf beiden Seiten, und Ina konnte dann kurz vor der Halbzeit zur 2:1-Führung einschiessen.

Auch danach war das Spiel weiter hektisch, es wurde zu ungeduldig gespielt. So begann auch die zweite Halbzeit, doch dort gab es schnell wieder den Ausgleich. Zwischen der 35. und 40. Minute konnten die Damen dann durch teilweise sehr schöne Kombinationen auf 5:2 davonziehen, doch dann verlor man wieder den Faden, und BSC kam auf 5:5 heran. Symptomatisch für das Spiel war dann, dass eine Ecke der Damen in der Schlussminute nicht gestoppt werden konnte, und man sich somit die Punkte teilte.

 

Es spielten: Sylke, Lizzy, Bea, Anna, Laura, Denise, Ina, Alex, Claudi, Caro

Es war ratlos: Ingo

Es schenkte rote Getränke aus nachdem sie ein neues Spiel gelernt hatte: Steffi

Es fehlte  aus sehr gutem Grunde: Marcel

Es schossen Tore: Ina (2), Alex, Laura, Lizzy

 

06.03.2011: Gemeinsamer Saisonabschluss: Damen gewinnen klar

Zum Saisonabschluss haben die Damen gegen Lindenau Leipzig mit 10:2 gewonnen.

Da der zweite Schiri fehlte konnte Australienrückkehrer Benni Bo gleich zur Pfeife greifen und die Partie dann 15 Minuten später beginnen. Ein aufgrund äusserer Umstände etwas verhaltener Start bescherte den Damen in der 4. Minute dann den 0:1-Rückstand.

 

Doch Anna konnte zwei Minuten später die erste Ecke zum Ausgleich verwandeln. Schnell konnte Ina dann die Führung erzielen, das Spiel vom SCC wurde nun besser. Einen 7-m parierte Manu Illgen im Lindenau-Tor gut, aber Laura mit einem sehr schönen Treffer erzielte dann das 3:1, sie lief in einen Querpass und hob den Ball clever in die Ecke. Sylke musste anschliessend einige Bälle der Leipzige Gäste stark entschärfen, und dann setzte sich Denise Klasse im 1:1 durch, und schloss cool ab.

Anschliessend erzielten die Lindenauer Damen den 2:4-Anschlusstreffer, doch Marei stellte noch vor der Pause den alten Abstand wieder her.

Nochmal Laura und Alex mit einem Doppelschlag nach der Pause - nachdem die Torchancen direkt nach der Pause unglücklich vergeben wurden - schraubten das Ergebnis auf 7:2, Sylke musste zwischenzeitlich noch einen 7-m entschärfen. Dann folgte ein Doppelschlag durch Claudi und Denise - nach einem Top-Pass von Alex, die schön abwartete, und es stand 9:2, bevor Leipzig wieder stärker wurde, aber viel Unglück im Abschluss hatte.

Laura setzte den Schlusspunkt, aber machte vor allem mit ihrer letzten Aktion viel Lust auf die nächste Feldsaison.

Danke, Mädels für eine tolle Hallensaison, danke, Marcel, für eine schöne Zeit, danke Ingo für viele nette Hallensaisons, einen anderen Schluss in allen Belangen hätten wir Dir gewünscht, und danke nochmal Mädels, dass unser Team so stark war, besonders heute!

 

Es spielten: Sylke, Bea, Lizzy, Catha, Anna, Laura, Denise, Alex, Ina, Claudi, Caro, Marei (ganz schön viele!)

Es stellte taktisch hervorragend ein und machte die Spielvorbereitung: Marcel

Es erinnerte wieder eindrucksvoll an die wirklich wichtigen Dinge: Ingo

Es stand uns bei: Steffi

Es fotografierte: ... - falsch! Special guest star Beate!!!!

Es schossen Tore: Laura (3), Denise (2), Alex, Anna, Ina, Marei, Claudi.

Ecken: 6 (1) / 3(0).

7-m 2 (0) / 1 (0)

 

 ... und es sahen ganz viele zu!

Die Damen danken auch Ihren Fans, die die ganze Saison mitgefiebert haben!