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1. Damen unterliegen knapp im Derby gegen TuS Lichterfelde

Die 1. Damen haben sich mit einem ordentlichen Heimspiel von den Zuschauern am Mommsenstadion verabschiedet. Leider sprang erneut kein Punkt dabei heraus.

Hier ist der Bericht: 

Am vergangenen Samstag empfingen wir unsere Gäste von TuS Lichterfelde bei der ersten echten Sommerhitze des Jahres . Ein ganz besonderes Spiel für uns: das letzte Heimspiel in der 2. Bundesliga (fürs Erste) und zugleich der emotionale Abschied von unsere beiden langjährigen Mitspielerinnen Chiara und Jule, die zum letzten Mal im SCC-Trikot auflaufen.

Leider starteten wir jedoch alles andere als ideal ins Spiel. Im ersten Viertel machten wir es TuSLi viel zu leicht. Zu viele unkontrollierte, gehoppelte oder verstoppte Bälle führten dazu, dass wir keinen richtigen Spielfluss fanden. In der 8. Minute nutzten die Gäste dann eine ihrer Chancen konsequent und gingen mit 0:1 in Führung.

Auch im zweiten Viertel konnten wir das Ruder noch nicht herumreißen. Wir versuchten es immer wieder durch die Mitte, landeten dabei aber viel zu oft in der gegnerischen Vorhand und luden TuSLi zu schnellen Umschaltmomenten ein. In der 18. Minute wurden wir überschlenzt und die Gegnerinnen nutzten den Raum clever aus- ein platzierter Torschuss bedeutete das 0:2.

Aber wir wollten das nicht einfach so hinnehmen. Mit viel Kampfgeist spielten wir uns zurück in die Partie und kamen nun öfter gefährlich in den gegnerischen Kreis. Eine der besten Chancen hatte Chiara, die zunächst den Pfosten traf, sich aber im Nachschuss selbst belohnte und ihr Tor zum 1:2 machte – ein mehr als verdienter Treffer zum Abschluss ihrer Hockey-Karriere. Mit dem Anschluss ging es in die Halbzeitpause.

Die Pause nutzten wir zum Durchatmen, Abkühlen und Krafttanken und kamen mit neuer Energie zurück aufs Feld. Das dritte Viertel gehörte ganz klar uns. TuSLi wirkte zunehmend nervös, während wir konsequenter in den Zweikämpfen waren und uns einige gute Chancen erarbeiteten. Leider fehlte uns oft nur der entscheidende Laufweg zum langen Pfosten, um den Ausgleich zu erzielen.

Im letzten Viertel war klar: Hier ist noch was drin. Wir blieben zweikampfstark und unterstützten uns. Wir machten das Spiel breit, suchten den langen Ball und kamen wieder gefährlich vors gegnerische Tor – leider rollte einer der vielversprechendsten Bälle am Ende knapp in Aus.

Der Schlusspfiff ertönte, das Spiel endete mit einem knappen 1:2. Wir haben alles gegeben, alles auf dem Platz gelassen und als Team gekämpft. Darauf können wir stolz sein.

Ein großes Dankeschön an Chiara und Jule – eure Leidenschaft, euer Einsatz und euer Herz für diesen Verein werden uns sehr fehlen. Ihr bleibt immer Teil der SCC-Familie.

Am Wochenende wartet ein Doppelspieltag in Frankfurt und Mannheim auf uns. Es sind unsere letzten zwei Spiele der Saison. Für Frankfurt und Mannheim geht es um alles, 30 Grad und Sonne sind vorhergesagt... das kann nur eins bedeuten: Hitzeschlacht!

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1. Damen unterliegen gegen die HG Nürnberg

Am Sonntag haben die ersten Damen nicht ganz an ihre gute Leistung von Sonnabend anküpfen können und gegen die HG Nürnberg mit 1:3 verloren. Bereits nach 18 Minuten stand es 0:3. Die Damen gaben nicht auf und Pascale Höll erzielte bei einem Eckennachschuss das 1:3. Vorher war ein schöner Torschuss von Lizzie Roux nur knapp am Tor vorbeigegangen. Doch ein weiterer Treffer wollte nicht fallen und so blieb es beim 1:3.

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1. Damen holen drei Punkte gegen den NHTHC

Endlich sind sie da: die 1. Damen haben den ersten Dreier verbucht. Nach einem ordentlichen Spiel gegen den Nürnberger HTC sicherten sich die Damen drei Punkte. Das Endergenis war 2:1, bereits zur Halbzeit führten die Damen mit 1:0 durch einen Treffer von Frede Helmke. Chiara Koopmann schraubte das Ergebnis gleich nach der Pause auf 2:0. Der Nürnbeger Treffer durch Julia Felßner fiel erst eine Minute vor Schluss, und die Damen behaupteten die führung. An der Tabellensituation ändert es nichts, aber die harte Arbeit der Mannschaft und des Trainers wurden erstmals wirklich belohnt.

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1. Damen verlieren bei Blau-Weiß

Die 1. Damen haben bei Blau-Weiß erneut nicht punkten können. Hier ist der Bericht:

Vergangenen Samstag stand wieder ein Spiel in Berlin auf dem Programm. Diesmal auf der Anlage von Blau-Weiß – unsere direkten Tabellennachbarn. Die Partie versprach Spannung und das Spiel hielt dieses Versprechen. 

Das Spiel begann ausgeglichen. Beide Mannschaften zeigten einen souveränen Aufbau, tasteten sich jedoch zunächst vorsichtig heran. Nennenswerte Torchancen blieben in diesem Viertel aus, auch wenn wir zunehmend besser ins Spiel fanden. In der ersten Hälfte des zweiten Viertels verlagerten wir das Spielgeschehen in die gegnerische Hälfte. Mehrmals kamen wir gefährlich in den Kreis, doch die Torhüterin von Blau-Weiß hielt stark. In der 19. Minute nutzten die Gegnerinnen eine Einzelaktion und gingen mit 0:1 in Führung. Wir ließen uns davon jedoch nicht unterkriegen. Kurz darauf gelang Lizzy ein sehenswerter, jedoch pfiff der Schiedsrichter vorher ab und entschied auf Strafecke für uns, anstatt den Vorteil laufen zu lassen – äußerst ärgerlich. Die Ecke wurde gehalten. Im Gegenzug wurde Blau-Weiß erneut gefährlich und erzielte per kurzer Ecke das 0:2. 

Mit neuem Elan kamen wir aus der Halbzeitpause. Wir erkämpften uns mehrfach den Weg in den gegnerischen Kreis. Ein Schuss von Chiara traf den Innenpfosten, rollte zum gegenüberliegenden Pfosten und sprang unglücklich wieder raus – der Ball wollte einfach nicht ins Tor. Unser Einsatz wurde noch belohnt: Sophie brachte den Ball mit der Aggi in den Kreis, Chiara stand goldrichtig und verwertete zum 1:2-Anschlusstreffer. Die letzten acht Minuten gingen wir volles Risiko ein, nahmen unsere Torhüterin raus und spielten mit einer zusätzlichen Feldspielerin. Wir setzten die Gegnerinnen unter Druck, konnten aber keinen weiteren Treffer erzielen. Blau-Weiß nutzte unsere offene Defensive, konterte in den Kreis, wo sie frei auf das leere Tor einschieben konnten – 1:3 der Endstand.

Eine bittere Niederlage in einem Spiel, das wir lange offen hielten und in dem wir erneut so dicht dran waren. Mit viel Einsatz, Biss und Kampfgeist haben wir gezeigt, dass wir konkurrenzfähig sind – auch wenn es dieses Mal wieder nicht gereicht hat.

Aber dieses Wochenende gibt es gleichzwei Mal eine Chance, uns Punkte zu erspielen. So spielen wir Samstag als auch Sonntag auf heimischer Anlage gegen die zwei Teams aus Nürnberg. (am Sonnabend um 15:00 Uhr gegen den NHTC und am Sonntag um 11:00 Uhr gegen die HGN) Kommt vorbei – wir freuen uns auf Euch!

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1. Damen unterliegen gegen TuS Obermenzing

Die 1. Damen sind mit einer Niederlage in die Rückrunde gestartet. Gegen Obermenzing hieß es nach 60 Minuten 1:2. Bis zur Halbzeit war das Spiel ausgeglichen (1:1).

Hier ist der Bericht der Damen:

Unser erster Gegner für die Rückrunde hieß TUS Obermenzing aus München. Die Partie war von Beginn an sehr ausgeglichen. Beide Teams tasteten sich vorsichtig ab, im ersten Viertel passierte wenig.

Im zweiten Viertel nahm das Spiel dann mehr Fahrt auf. Es gab ein paar gefährliche Angriffe von Obermenzing, die wir durch konzentrierte Abwehrarbeit souverän entschärfen konnten. In der 21. Minute jedoch mussten wir das erste Gegentor hinnehmen – ein bitterer Moment, der uns kurz aus dem Rhythmus brachte. Aber wir sammelten uns schnell, blieben ruhig und fokussiert. Und unsere Geduld wurde belohnt. In der 30. Minute bekamen wir eine Strafecke und Frede schrubbte den Ball sehenswert ins Tor! Der verdiente Ausgleich zum 1:1 und ein perfekter Zeitpunkt in die Halbzeitpause zugehen.

Das dritte Viertel startete dann deutlich hitziger. Die Nervosität auf beiden Seiten war spürbar. TUS Obermenzing wirkte zunehmend angespannt, und es kam zu einigenChancen. Imletzten Viertel war klar- beide Teams wollten den Sieg. Wir stellten auf eine offensivere Formation um, drängten nach vorne, wollten die drei Punkte unbedingt. Leider führte das auch zu mehr Fehlpässen und genau das nutzten die Gegnerinnen in der 53. Minute. Nach einem umstrittenen Ballkontakt mit dem Körper, der ungeahndet blieb, gelang Obermenzing der Treffer zum 1:2. Die Szene sorgte für lautstarke Diskussionen, doch die Entscheidung stand.

In den letzten Minuten warfen wir nochmal alles nach vorn. Zwei grüne Karten sorgten für zusätzliche Spannung, doch trotz aller Bemühungen blieb es beim 1:2. Die Enttäuschung war spürbar. Wir hatten uns definitiv mehr erhofft und das Spiel hätte ganz anders ausgehen können. Unser Blick geht nach vorn! Die Rückrunde hat gerade erst begonnen.

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1. Damen unterliegen zum Abschluss der Hinrunde gegen Frankfurt und Feudenheim

Die 1. Damen haben gegen die Ligaspitze der 2. Bundesliga in den letzten beiden Heimspielen mit 0:1 gegen den SC Frankfurt 80 sowie mit 0:3 gegen den Feudenheimer HC verloren.  Dabei spielten die Damen gegen die erst- und zweitplatzierten Mannschaften der Liga gut mit, brachten jedoch zu wenig Gefahr vor das gegnerische Tor und kleine Fehler wurden eiskalt im Gegenzug bestraft. So überwintern die Damen auf dem letzten Tabellenplatz in der Liga.

Hier ist der Bericht der Damen:

am vergangenen Wochenende standen für uns die beiden letzten Spiele der Hinrunde an. Eine Herausforderung, der wir mit viel Einsatz und Kampfgeist entgegenblickten. Am Samstag ging es gegen den Tabellenführer SC Frankfurt. Wir wussten, dass wir über uns hinauswachsen müssen, um gegen die starken Frankfurterinnen mitzuhalten.

Das Spiel wurde angepfiffen und schon in der dritten Minute mussten wir das erste Gegentor hinnehmen. Noch nicht richtig wach und im Spiel, kassierten wir diesen frühen Treffer. Doch anstatt uns davon entmutigen zu lassen, fanden wir schnell wieder in unsere Formation zurück und bissen uns ins Spiel. 

Insbesondere im zweiten Viertel waren wir von Anfang an da und nahmen die Zweikämpfe an und gaben keinen Ball leichtfertig her. Obwohl wir nicht zum Ausgleich kamen, gingen wir zumindest ohne weiteren Gegentreffer in die Halbzeitpause.

Im dritten Viertel starteten wir fokussiert, ließen Frankfurt jedoch oft gefährlich in unseren Kreis. Doch unsere Defensive und unser Kampfgeist verhinderten erfolgreich, dass die Frankfurter ihre Chancen in Tore verwandelten, auch kurze Ecken konnten wir klären. Leider fehlte der letzte fehlerfrei Pass, um selbst in den gegnerischen Kreis zu kommen und Torgefahr zu erzeugen.

In den letzten sechs Minuten gingen wir aufs Ganze. Unsere Torhüterin verließ das Feld und wir setzten auf eine zusätzliche Feldspielerin, um mehr Druck zu machen. Tatsächlich konnten wir Frankfurt in der Schlussphase ein paar Mal in Bedrängnis bringen und schafften es auch gefährlich in den Kreis zu kommen. Doch der erhoffte Ausgleich wollte einfach nicht fallen. 

Am Ende mussten wir uns ohne Punkte geschlagen geben.

Trotz der Niederlage waren wir stolz auf unsere Leistung. Gegen den Tabellenführer so gut gegengehalten zu haben, machte uns Mut für den Sonntag. Diesen Elan wollten wir unbedingt mit ins nächste Spiel nehmen und die Hinrunde mit einer positiven Note abschließen.

Am Sonntag trafen wir im letzten Spiel auf die Damen des Freudenheimer HC. Ein weiteres Spitzenteam, das in der Tabelle ganz oben mitspielt. Nach dem kräftezehrenden Spiel am Samstag spürten wir noch die Müdigkeit in den Beinen, aber die Motivation, das letzte Spiel erfolgreich abzuschließen und Punkte mitzunehmen, war groß.

Das erste Viertel begann mit einem hohen Tempo. Die Freudenheimer-Damen setzten uns früh unter Druck und erkämpften sich schnell drei kurze Ecken. Doch unsere Defensive stand stabil und wir schafften es, die Ecken erfolgreich abzuwehren. Mit schnellen Spielzügen hielten wir gut dagegen und erarbeiteten uns eigene Chancen. Ein erster Hoffnungsschimmer, dass wir in diesem Spiel etwas holen könnten.

Im zweiten Viertel aber folgte ein herber Rückschlag. Innerhalb von nur fünf Minuten mussten wir drei Gegentore hinnehmen. Unsere Konzentration ließ nach und wir leisteten uns einige unnötige Fehler. Es war frustrierend und wir wussten, dass es schwer werden würde einen solchen Rückstand aufzuholen. Doch in der Halbzeitpause sprachen wir uns Mut zu und machten uns klar, dass wir bis zum Schluss kämpfen wollten.

Mit neuem Kampfgeist starteten wir ins dritte Viertel. Wir spielten uns einige gute Aktionen heraus, kamen auch in den gegnerischen Kreis und konnten eine Strafecke herausholen. Leider gelang es uns jedoch nicht, diese Chance zu verwandeln, da die gegnerische Torhüterin aufmerksam parierte. Die Freudenheimer-Damen waren zweikampfstark und nutzten jeden unserer ungenauen Pässe und Stoppfehler konsequent aus.

Im letzten Viertel warfen wir noch einmal alles nach vorne. Freudenheim geriet unter Druck und kassierte zwei Karten, wodurch wir in Überzahl spielen konnten. Trotz des intensiven Einsatzes und der Überzahl gelang es uns leider nicht, den Ball im gegnerischen Tor unterzubringen. Am Ende mussten wir uns mit 0:3 geschlagen geben.

Auch wenn die Saison auf dem Papier enttäuschend war, nehmen wir viele positive Erkenntnisse mit. Trotz der schwierigen Spiele und des letzten Tabellenplatzes haben wir eine sehr gute Stimmung im Team. Wir haben viel dazu gelernt und sind durch die intensive Zeit als Team enger zusammengerückt.

Jetzt freuen wir uns auf eine wohlverdiente Woche ohne Hockey und den Wechsel in die Halle, um die nächste Phase der Saison mit neuer Energie und frischem Fokus anzugehen.

 

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1. Damen unterliegen beim Rüsselsheimer RK mit 0:2

Die 1. Damen haben das Auswärtsspiel in Rüsselsheim verloren. Dabei hielten die Damen das Spiel bis kurz vor Ende offen. Ein Doppelschlag von Celina Hocks (50. und 55.) brachte noch zwei Treffer für die RRK-Damen. Der Endstand war 0:2. Die ersten Damen spielen am nächsten Wochenende noch zwei Mal zu Hause: Gegen den SC Frankfurt 80 am Sonnabend um 13:00 Uhr und am Sonntag um 11.00 Uhr gegen den Feudenheimer HC. Die Damen freuen sich sehr über Unterstützung.

Hier ist der Bericht der Damen: 

am Sonntag früh morgens machten wir uns auf die weite Reise nach Rüsselsheim. Wir waren fest entschlossen etwas Zählbares aus dem Spiel gegen die Damen vom RRK mitzunehmen.

Pünktlich um 14 Uhr wurde das Spiel angepfiffen und das erste Viertel verlief sehr ausgeglichen. Beide Teams agierten auf Augenhöhe ohne große Chancen herauszuspielen. Die Abwehrreihen standen stabil und es gab kaum nennenswerte Torraumszenen auf beiden Seiten.

Im zweiten Viertel änderte sich das Bild. Wir dominierten das Spielgeschehen und waren deutlich häufiger im gegnerischen Schusskreis. Drei Strafecken erarbeiteten wir uns in dieser Phase, doch leider wurden alle von der Torhüterin pariert. Trotz unserer Überlegenheit ging es mit einem 0:0 in die Halbzeitpause.

Im dritten Viertel wurden wir zunehmend hektisch. RRK nutzte dies aus und erspielte sich gefährliche Situationen in unserem Kreis. Nur durch grandiose Paraden unserer Torhüterinnen und durch eine starke Abwehrleistung, bei der wir den Ball mehrmals von der Linie fischten, blieben wir weiterhin ohne Gegentor.

Im letzten Viertel war uns klar, dass wir offensiver agieren mussten, um den ersehnten Führungstreffer zu erzielen. Doch dieser Plan ging leider nicht auf. Der Druck vom RRK nahm zu und wir gerieten durch unnötige Fehlpässe zunehmend unter Druck. In der 50. Minute fiel dann das erste Gegentor.

Wir versuchten uns nochmals in das gegnerische Viertel vorzuarbeiten, verloren jedoch zu oft den Ball kurz vor dem Schusskreis. In den letzten Minuten wurde unsere Nervosität spürbar. Es waren nur noch wenige Minuten auf der Uhr, doch unsere Cleverness ließ nach und wir begannen auf die Pfiffe des Schiris zu warten, anstatt weiter konzentriert zu spielen. Eine Strafecke gegen uns folgte und der RRK nutzte die Chance zum 2:0.

Noch vier Minuten waren auf der Uhr und wir mobilisierten alle Kräfte, um doch noch den Anschlusstreffer zu erzielen. Leider reichte es nicht mehr und so mussten wir das Spiel in den letzten zehn Minuten aus der Hand geben. 

Kurz vor Mitternacht kamen wir schließlich wieder zu Hause in Berlin an. Trotz der bitteren 0:2-Niederlage war die Stimmung auf dem Rückweg gut.

Wir sind weiterhin motiviert und blicken gespannt uns auf das Doppelwochenende bei uns, an dem wir die letzten Spiele der Hindrunde bestreiten werden. Wir freuen uns über jede Unterstützung am Spielfeldrand und hoffen, dass viele von euch dabei sein werden, um uns anzufeuern! 

Am Samstag um 13 Uhr treten wir gegen den SC Frankfurt (Tabellenführer) an und am Sonntag um 11 Uhr geht es gegen den Freudenheimer HC. Gemeinsam wollen wir in diesen letzten Spielen der Saison alles geben!

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Knappe Niederlage mit 0:1 der 1. Damen bei TuSLichterfelde im Stadtderby

Die 1. Damen haben am Dienstagabend im Stadtderby bei TuSLi mit 0:1 verloren.

Hier geht es zum Bericht:

Die Chance zur Effizienzverbesserung in der Chancenverwertung gab es gleich dazu im Spiel gegen TusLi am gestrigen Abend. Flutlicht, leichter Regen, warme Temperaturen, einige Zuschauer...Die Szenerie war super! Das 1. Viertel spielten wir sehr konzentriert und konnten gegen TusLi gut mithalten, auch wenn die Torchancen doch stärker auf der Seite der Gegnerinnen vertreten war. Mit einem 0:0 ging es in die Halbzeit!

Doch die 2. Halbzeit lief dann leider nicht mehr so rund – wir hatten unnötig viele Ballverluste und konnten uns nicht mehr so gut rauskämpfen. TusLi machte viel Druck, hatte einige Ecken und einen 7, den Emma stark gehalten hat!

Zum Ende stand es dann 0:1.

Wir waren dran und die Ergebnisse sind meist doch sehr knapp – trotzdem ist unsere Ausbeute bislang mager und es müssen Punkte her!

Unser nächstes Spiel ist am 20. Oktober gegen Freudenheim in der Nähe von Frankfurt...wir sehen uns wieder am 26. und 27. Oktober auf dem eigenen Platz!

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1. Damen unterliegen gegen den HC Ludwigsburg

Die 1. Damen haben das Heimspiel gegen den HC Ludwigsburg mit 1:5 verloren. Die frühe (10. Minute) Führung der Gäste hatte Jule Radtke noch kurz vor dem Pausenpfiff ausgeglichen (27.), doch in der zweiten Hälfte gelang den Damen kein Torerfolg mehr. Nachdem das dritte Viertel torlos blieb, schraubte Ludwigsburg  das Endergebnis im letzten Viertel noch sehr in die Höhe. Am Ende hieß es 1:5.

Hier der Bericht der Damen:

Am vergangenen Samstag trafen wir auf heimischem Platz auf die Damen vom HC Ludwigsburg. Nach einer offenen Anfangsphase konnten der HCL schon in der 10. Minute mit 1:0 in Führung gehen. Wir ließen uns davon nicht beirren und hatten vermehrt Situationen und Chancen vor dem Ludwigsburger Tor, die aber noch am Abschluss scheiterten. Im zweiten Viertel, in der 27. Minute konnte Jules per Nachschuss zum 1:1 ausgleichen. Zur Halbzeit stand es somit unentschieden. Es war bis dahin ein offenes Spiel und wir witterten schon den nächsten Punkt in unserer noch jungen Zweitligasaison. Den Spielstand konnten wir trotz starker HCLer auch über das dritte Viertel halten, doch in der 47. Minute bekamen wir das Gegentor zum 1:2. Das brachte uns leider vollkommen aus dem Konzept, und wir kassierten noch drei weitere Gegentore, darunter auch einen Siebenmeter, bis Spielende. Das Ergebnis fällt mit 1:5 deutlich zu hoch aus, wir können aber mitnehmen, dass wir drei Viertel gut mit einem der stärkeren Teams der Liga mithalten können und deutlich mehr Chancen im gegnerischen kreis generieren konnten, als in den vergangenen Spielen. Nun müssen wir noch an unserer Effizienz der Chancenverwertung arbeiten!

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1. Damen bringen einen Punkt aus Nürnberg mit

Die ersten Damen haben nach einem Unentschieden am Sonnabend gegen den NHTC den ersten Punkt geholt: 1:1 stand es nach der regulären Spielzeit. Die Führung kurz nach der Pause durch Julia Felsner hatte Sophie Bahr postwendend ausgeglichen. Den Zusatzpunkt konnten die Damen im Penalty-Shoot-Out leider nicht holen, während die NHTC Damen zwei Mal trafen gelang dies den Damen nicht.

Am Sonntag unterlagen die Damen bei der HGN mit 1:2. Die HGN-Damen führten schon mit 0:2 bevor There Ahnert kurz vor Spielende der Anschlusstreffer gelang.

Aber hier folgt der Bericht der Damen:

Der 1. Punkt ist geholt! Darauf haben wir jetzt lange genug gewartet!!! Aber von vorn:

Am vergangenen Wochenende stand für uns ein Doppelwochenende in Nürnberg auf dem Programm. Am Samstag trafen wir auf die Damen des Nürnberger HTC, die zurzeit den vorletzten Platz in der Tabelle belegen. Unsere Motivation war hoch, denn wir wollten unbedingt unsere ersten drei Punkte der Saison holen.

Das Spiel begann ausgeglichen. Im ersten Viertel passierte nicht viel, beide Mannschaften tasteten sich zunächst ab. Im zweiten Viertel übernahm der NHTC jedoch etwas das Kommando und erarbeitete sich eine kurze Ecke. Leider stoppte eine unserer Spielerinnen den Ball mit dem Körper auf der Linie, was einen Siebenmeter zur Folge hatte. Doch hier zeigte unsere Torhüterin Emma eine überragende Leistung und hielt den Ball glänzend.

Im dritten Viertel wurde es intensiver. Beide Teams drängten auf die Führung, es gab viel Pressing und jeder wollte unbedingt die drei Punkte. In der 34. Minute mussten wir dann leider das 0:1 hinnehmen. Doch die Antwort ließ nicht lange auf sich warten: Nur eine Minute später, in der 35. Minute, erzielte Sophie mit einem starken freien Schlag den Ausgleich zum 1:1.

Das letzte Viertel begann äußerst spannend. Beide Mannschaften setzten sich stark unter Druck. Wir bekamen noch ein paar Ecken gegen uns, die wir jedoch erfolgreich verteidigen konnten. Als die Spielzeit abgelaufen war, stand es 1:1 und in der Bundesliga bedeutet dies ein Penaltyschießen.

(Im Feldhockey bedeutet das Penaltyschießen, dass bei einem Unentschieden nach der regulären Spielzeit eine Entscheidung über den Gewinner getroffen werden muss:

  1. Jede Mannschaft wählt drei Schützen, die nacheinander versuchen, ein Tor zu erzielen.
  2. Der Schütze startet vom 23-Meter-Punkt und hat 8 Sekunden Zeit, um den Ball ins Tor zu bringen. Der Torwart der gegnerischen Mannschaft muss sich auf der Torlinie befinden, bis der Schütze den Ball berührt.
  3. Ein Tor wird gezählt, wenn der Ball die Torlinie vollständig überquert.
  4. Nach den drei Schützen jeder Mannschaft wird die Mannschaft mit den meisten Treffern zum Sieger erklärt und erhält einen weiteren Punkt.
  5. Falls es nach den ersten drei Schützen noch unentschieden steht, geht es in eine "Sudden Death"-Runde, in der die Mannschaften abwechselnd jeweils einen Schützen schicken, bis eine Mannschaft ein Tor erzielt und die andere nicht.)

Das Penaltyschießen ist eine spannende und nervenaufreibende Entscheidungsmethode.

Es trafen zwei Schützen des NHTC, während wir leider keinen unserer Versuche im Netz unterbringen konnten. Damit sicherte sich der NHTC einen zusätzlichen Punkt. Aber trotzdem waren wir einfach super happy, dass wir den 1. Punkt geholt haben. PS: einige von Euch haben auch auf ein Unentschieden gesetzt – danke!!!

Am Sonntag ging es dann gegen die HGN-Damen weiter, bei strahlendem Sonnenschein auf einer sehr schönen Sportanlage. Das zweite Spiel unseres Doppelwochenendes versprach von Beginn an herausfordernd zu werden.

Leider starteten wir etwas unkonzentriert ins Spiel. Bereits in den ersten Minuten häuften sich unsere Ballverluste und wir fanden nicht richtig in die Zweikämpfe. In der 12. Minute nutzte HGN unsere Unsicherheiten eiskalt aus und erzielte das erste Tor. Nur eine Minute später folgte der nächste schnelle Angriff der Nürnbergerinnen und führten zum 2:0.

Im zweiten Viertel fanden wir langsam besser in die Partie. Wir agierten zweikampfstärker und verteidigten vor allem die Strafecken gegen uns sehr gut. Ganze sechs Ecken mussten wir in dieser Phase überstehen, doch unser Abwehrverhalten und die Torhüterin machten einen hervorragenden Job. Trotzdem hatten wir weiterhin Schwierigkeiten, in das gegnerische Viertel vorzudringen. Viele Bälle verloren wir noch in der eigenen Hälfte, was unsere Offensivbemühungen erschwerte. Die HGN blieb gefährlich, aber wir hielten dagegen.

Die Halbzeitansprache zeigte Wirkung: Mit neuem Elan starteten wir ins dritte Viertel und gewannen zunehmend an Kontrolle. Der Ballbesitz lag jetzt öfter bei uns, und unser Spielaufbau funktionierte besser. Die Zuordnung auf dem Platz stimmte wieder, und wir ließen HGN weniger Raum für ihre Angriffe. Zwar fehlten noch zwingende Chancen, aber das Spiel wurde deutlich ausgeglichener.

Auch im letzten Viertel setzten wir den positiven Trend fort. Wir verteidigten weiterhin gut, sodass es weniger gefährliche Szenen in unserem Schusskreis gab, und wagten uns offensiv weiter nach vorne. Lange Bälle in die Spitze sorgten zunehmend für Druck auf die Nürnberger Defensive. In der 58. Minute wurden unsere Bemühungen schließlich belohnt: Ein Querpass vor dem Tor landete bei There, die den verdienten Anschlusstreffer zum 2:1 erzielte. Die letzten zwei Minuten waren eine pure Drangphase unsererseits. Wir spürten, dass der Ausgleich greifbar nah war und setzten HGN stark unter Druck. Doch trotz all unserer Anstrengungen lief uns die Zeit davon – die Schlusssirene beendete das Spiel, bevor wir die letzte Chance nutzen konnten.

Am Ende fuhren wir nach einem intensiven Doppelwochenende mit einem Punkt zurück nach Hause. Auch wenn wir uns nach dem knappen Ausgang mehr erhofft hatten, freuten wir uns darüber, dass wir nicht komplett ohne Punkte abreisten. Und es bleibt dabei: Auswärtsfahrten machen einfach Spaß!

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1. Damen verlieren erstes Heimspiel gegen Blau-Weiß

Die ersten Damen haben das erste Heimspiel gegen den TC Blau-Weiß mit 1:3 verloren. Bereits zur Halbzeit lagen die Damen mit 0:3 zurück, der Treffer zum 1:3 von Jule Radtke in der 50. Minute brachte auch keine Wende mehr im Spiel.

Dies berichten die 1. Damen nach dem Spiel:

Am vergangenen Sonntag empfingen wir die Damen von Blau-Weiß, die in der letzten Saison nur knapp dem Abstieg entgangen waren, bei sonnigem Spätsommerwetter zu unserem ersten Heimspiel in der 2. Bundesliga. Wir waren hochmotiviert.

Trotz der angenehmen äußeren Bedingungen war die Anspannung bei uns auf dem Platz in der ersten Hälfte deutlich sichtbar. Wir fanden nur schwer in unser Spiel. Zu häufig verloren wir den Ball und machten uns das Spiel unnötig kompliziert. So mussten wir bereits in der 11. Minute das erste Gegentor hinnehmen. Blau-Weiß nutzte unsere Unsicherheiten aus, während wir Mühe hatten, in den Zweikämpfen standzuhalten und die Zuordnung auf dem Platz zu finden.

Auch im zweiten Viertel blieb unsere Leistung hinter unseren eigenen Erwartungen zurück. Wir verteidigten nicht kompakt genug und kassierten zahlreiche Strafecken. Dies führte in der 21. und 30. Minute zu weiteren Gegentoren, sodass wir mit einem 0:3-Rückstand in die Halbzeitpause gingen.

In der Halbzeitpause konnten wir uns jedoch etwas sammeln. Motivierende Worte und der feste Entschluss, das Spiel noch zu drehen, gaben uns neuen Mut für die zweite Hälfte. Das zeigte sich dann auch in den letzten beiden Vierteln. Wir waren präsenter in den Zweikämpfen und holten uns unser Selbstbewusstsein zurück. Wir waren immer häufiger in dem gegnerischen Kreis und erarbeiteten uns einige gute Chancen.

Im letzten Viertel wurde unser Einsatz belohnt, als Jules durch einen Stecher das Tor zum 1:3 erzielte. Das Spiel wurde nun hitziger, und Blau-Weiß begann zunehmend nervös zu werden. Sie leisteten sich mehrere Fehler und kassierten im letzten Viertel drei grüne Karten. Wir hatten nun deutlich mehr Ballbesitz und drängten auf weitere Tore.

Leider reichte die Zeit nicht mehr aus, um das Spiel zu drehen, und wir mussten uns trotz einer kämpferischen zweiten Hälfte mit einem 1:3 geschlagen geben. Ohne Punkte verließen wir leider den Platz, konnten jedoch viele wertvolle Erkenntnisse aus dem Spiel mitnehmen.

Nächstes Wochenende steht ein Doppelwochenende in Nürnberg auf dem Programm, und wir sind fest entschlossen, aus den Fehlern zu lernen und stärker zurückzukommen.

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